Willkommen in der Stadt mit zwei Namen. Als Zeichen ihres Triumphs im Vietnamkrieg zwang der Norden der ehemaligen Hauptstadt des Südens eine Namensänderung auf - aus Saigon wurde Ho Chi Minh City. Klar, ist nicht jeder mit dieser Umbenennung einverstanden und somit ist der Name Saigon bis heute immernoch allgegenwärtig.
Gewohnt an chaotische kambodschanische Grossstädte waren wir nach Ankunft in Ho Chi Minh City positiv überrascht. Die Strassen sind verhältnissmässig sauber, der Verkehr ist einigermassen organisiert und die Trottoirs können grösstenteils tatsächlich von Fussgängern benutzt werden und dienen nicht als Parkplätze für Autos und Abstellplätze für alles Mögliche.
Unsere kurze Zeit in Ho Chi Minh City haben wir intensiv genutzt. Auf dem Programm stand Sightseeing, ein Blick auf die Stadt von oben, Streetfood auf Plastikstühlen geniessen, halsbrecherische Rollerfahrt durch die überfüllten Strassen auf dem Rücksitz eines Locals, billiges Bier im Backpacker-Viertel vernichten, Hintergründe des Vietnamkriegs im War Museum erforschen, originalen vietnamesischen Kaffee schlürfen und unseren Kleidervorrat aufstocken.
Nächster halt ist Hoi An - bekannt für seine malerische Altstadt, schöne Strände und zahlreiche Schneider. Hier gönnen wir uns einen längeren Aufenthalt von voraussichtlich 6 Tagen.
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Vietnam
Januar 10, 2019
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AntwortenLöschenDie bunti Farbevielfalt - ungloublich schön. Hüser u Liechter soweit das Auge reicht. Da bruchts ja zwüscheine scho öbbis Feins für dr Goume😋😉