Bereits die Anreise zu diesem Städtchen auf der Insel Cebu war ein Abenteuer - zwei Schifffahrten, vier Tricycles und eine Busfahrt benötigten wir, bis wir Moalboal erreichten. Vor allem die Busfahrt war ein Erlebnis - Klimaanlage fehlanzeige, dafür sind alle Fenster und Türen geöffnet. Toll wenn der Bus fährt, heiss wenn er steht. Das war auch dem Fahrer bewusst, daher trat er mächtig aufs Gas und lenkte seinen Bus durch die schmale Küstenstrasse vorbei an Motorrädern, Kindern, Hunden und was sich sonst noch so alles auf der Strasse befand.
Moalboal ist vor allem für eines bekannt, den Sardine Run, welcher nur wenige Meter von der Küste entfernt ist. Dabei handelt es sich um Millionen von Sardinen, welche in einem Schwarm vor sich her schwimmen. Mit einwenig Glück und dem richtigen Timing kann man hier aber noch viele andere Meerestiere entdecken - Rochen, Schildkröten und diverse Haiarten um nur ein paar wenige zu nennen. Während unseren Schnorchelgängen hatten wir grosses Glück und haben nebst den zahlreichen Sardinen einen Walhai und zwei Schildkröten entdeckt.
So schön die Unterwasserwelt von Moalboal auch ist, das Städtchen ist unserer Meinung das Gegenteil davon. Daher empfehlen wir Moalboal einen kurzen Besuch abzustatten, für längere Aufenthalte sollte jedoch eine andere Destination gewählt werden. Momentan befinden wir uns wieder in Cebu City, wo wir auf unseren Flug nach Boracay warten. Dies ist die wohl bekanntese Urlaubsinsel in den Philippinen und wir freuen uns auf wunderschöne Sandstrände, glasklares Wasser und süsses Nichtstun bevor es dann ins letzte und kleinste Land auf unserer Reise geht, Singapur.
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April 19, 2019
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