Koh Lanta


Koh Lanta besteht genau genommen aus zwei Inseln, welche über eine Brücke miteinander verbunden sind. Touristisch erschlossen ist jedoch nur die Südliche der beiden Inseln. Schon bei Ankunft war uns klar, dass diese Insel einen speziellen Charme hat. Alles ist gemütlich, alles ist locker und vor allem Touristen gibt es hier nicht zu viele.

Koh Lanta hat die perfekte Grösse, um mit dem Roller erkundet zu werden. An der Westküste sind viele verschiedene Strände zu entdecken. Hier ist sicherlich für jeden Strandliebhaber etwas dabei - vom beinahe verlassenen Strand mit Reaggae Bar (unser Favorit), Bucht mit elektronischer Musik oder kilometerlangem Strand, wo die Geräuschkullise lediglich durch Meeresrauschen und Vogelgezwitscher geprägt ist. Im Süden finden Wandervögel einen Nationalpark mit Nature Trail und einen Leuchturm, welcher als beliebtes Fotoobjekt gilt. Auf der ganzen Insel sollte man sich jedoch vor den Affen in Acht nehmen. Diese operieren nämlich in organisierten Banden und haben es vor allem auf die Esswaren der Touristen abgesehen. Nicht einmal auf dem Roller ist man sicher vor einem Überfall, wie wir selbst bezeugen können.

Für uns ist Koh Lanta die Insel, welche den Spagat zwischen Tourismus und Ursprünglichkeit perfekt meistert. Auch wenn Koh Lanta definitiv keine Partyinsel ist, lassen sich jeden Abend ein zwei tolle Bars finden, in welchen man in gemütlichem Rahmen die Nacht durchfeiern kann.

Gut durchgerüttelt sind wir mit dem Speedboot heute in Koh Lipe angekommen. Unsere letzte Station in Thailand, bevor es für uns weiter nach Malaysia geht.
Thailand
März 1, 2019
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