Phnom Penh


Gross, Laut, voller Verkehr, Müll und Smog - dies war unser erster Eindruck von der Hauptstadt Kambodschas. Dieser bestätigte sich auch am Morgen danach, als wir zu unserer Erkundungstour aufbrachen. Somit können wir jetzt schon verraten, dass wir uns mit diesem Ort nicht wirklich anfreunden konnten. Trotzdem gab es auch hier interessante Erlebnisse, welche wir nicht missen möchten.

Ein Besuch im Königspalast ist fast Pflicht, wenn auch nichts Weltbewegendes. Trotzdem war der Anblick der mit Gold und Mustern verzierten Gebäude eine willkommene Abwechslung zu den grauen Tempeln von Angkor.

Prägendstes Erlebnis in Phnom Penh war aber zweifelsohne der Besuch im Tuol Sleng Genozid Museum. Hier wird man mittels exzellentem Audioguide durch die Verbrechen der Roten Khmer gefürt und Betritt die Gebäude und Gefängniszellen, in welchen noch vor wenigen Jahren unschuldige Menschen gefoltert und ermordet wurden. Ein Erlebnis, welches man definitiv nicht so schnell vergisst.

Bedrückt haben wir diesen Ort des Grauens verlassen und unsere Stimmung auf einem der diversen, in der Stadt verteilten Märkten und einer abendlichen Bootsfahrt auf dem Mekong aufgeheitert.

Vorzeitig haben wir uns heute von Phnom Penh verabschiedet und befinden uns im Moment auf einer Busfahrt in Richtung Kampot. Hier ist ein kurzer Aufenthalt von einer Nacht geplant, bevor es dann weiter auf die Insel Koh Rong geht, wo wir Weihnachten am Strand und unter Palmen feiern werden.
Kambodscha
Dezember 22, 2018
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Kommentare



  1. idrücklichi, aber o nachdenklichi fotos... da chann ig verstah wenn ihr schnell tüet witerzieh.

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